Tagesförderstätte Tag.Werk

In unserer Tagesförderstätte Tag.Werk erhalten Menschen, die aufgrund Ihres Unterstützungsbedarfs (noch) nicht im Produktionsbereich der Werkstatt tätig sind, Angebote zur beruflichen Eingliederung. Durch die Vermittlung praktischer Kenntnisse und Fähigkeiten möchten wir Tätigkeitsfelder bieten, in denen jeder Mensch – unabhängig vom Assistenzbedarf – Selbständigkeit, Unabhängigkeit und Identität entwickeln kann.

Hierzu gehören unter anderem:

  • Klare Tagesstruktur
  • Angemessene Rollenfindung im täglichen Zusammensein
  • Erwerb neuer sowie Erhalt vorhandener Fähigkeiten und Fertigkeiten
  • Ggf. Vorbereitung auf einen Wechsel in den Berufsbildungs- oder Arbeitsbereich der Werkstatt

Wenden Sie sich bei Fragen gerne an unsere Teamleiterin Alke Rothwel

Tel.: 04731 9691-209
Fax: -299
alke.rowehl@sozialwerk-wesermarsch.de

Individuelle Förderung

Die Grundlage unserer Tätigkeit ist die individuelle Förderplanung. Auch hier ist die Selbstbestimmung und Beteiligung jedes Individuums eine zentrale Vorrausetzung für die Erstellung und Umsetzung der einzelnen Förderplanungen. Gemeinsam werden mit den Menschen mit Unterstützungsbedarf jährlich individuelle Ziele in verschiedenen Lebensbereichen festgelegt:

  • Anregung und Einsatz der Sinne
  • Wahrnehmung des Körpers und Förderung der Bewegungsfähigkeit
  • Unterstützung der Sprache und der nichtsprachlichen Verständigung
  • Pflege von Beziehungen und Kontakten
  • Erwerb und Erhalt praktischer Fähigkeiten
  • Einsatz gestalterischer Ausdrucksformen
  • Teilnahme an Veranstaltungen des öffentlichen und kulturellen Lebens

Das Team

Das Team im Tag.Werk besteht aus pädagogisch und pflegerisch ausgebildeten Fachkräften, die ihre Kompetenz durch Fort- und Weiterbildung stetig erweitern. Um die bestmögliche Förderung zu erreichen, arbeiten wir eng mit Krankengymnastik, Ergotherapie und Allgemein- sowie Fachmedizin zusammen. Ein enger Austausch mit Eltern, Angehörigen sowie der gesetzlichen Vertretung ist für uns selbstverständlich. Wir fühlen uns den Grundprinzipien der Selbstbestimmung und des Normalisierungsprinzips sowie der individuellen Teilhabe am Leben in der Gesellschaft verpflichtet. Die Förderung ist von Respekt und Einfühlungsvermögen geprägt.

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